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Ernährung

Functional-food

Der Fitnessttrend schlägt Wellen. Alles was "gesund macht" ist in. Davon will auch die Lebensmittelindustrie profitieren und setzt ihren Produkten sogenannte funktionelle Stoffe zu.
Die Grundkenntnisse für diese Gesundheitskost stammen aus den Laboren der Ernährungswissenschaft. Immer neue Erkenntnisse über die Wirkung von Nahrungsmittelbestand- teilen sparen manches Medikament ein.

Lycopin: Der Farbstoff der Tomate senkt das Krebsrisiko um etwa 30 Prozent, beim Herzinfarkt sogar um ca. 48 Prozent.

Selen: Das Spurenelement ist ein bekannter Tumorhemmer. Davon profitieren vor allem Raucher, denn selenhaltige Kost wie Fisch und Milchprodukte verbessert die Lungenfunktion.

Probiotica: Die speziellen Milchsäurebakterien aus Joghurt und Sauerkraut stärken das Immunsystem, Hemmen Dickdarmkrebs, wirken Verstopfungen und Hypercholesterinämie entgegen.


Saponine: Die Bitterstoffe in unseren Hülsenfrüchten und der Sojabohne senken den Cholesterinspiegel und minimieren das Darmkrebsrisiko.

Fitkost aus dem Supermarkt
Einer der häufigsten Ursachen für Zivilisationskrankheiten ist ein Mangel von wichtigen Biostoffen aufgrund falscher Ernährung. Mit dem Griff zur Pille versuchen viele dies Defizite auszugleichen. Das können sie sich in Zukunft sparen. Die lebenswichtigen Inhaltstoffe sind deutlich wirksamer, wenn sie auf natürliche Weise, also in der Nahrung, aufgenommen werden.
Produktentwicklung wie probiotischer Joghurt, angereichert mit speziellen Milchsäurebakterien, oder mineralstoffhaltige Fruchtsäfte sind nur die Vorreiter auf dem weiten Feld neuer gesunder Lebensmittel.
Besser ist es allerdings auf Mutter Natur zurückzugreifen, denn mit einer ausgeglichenen, gesunden Ernährung ist dem Körper bestens gedient.