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Pausenbrot mit guten Noten

"Bitte keine Schleckereien"
Entgegen der Meinung vieler Eltern, ist genau das der Wunsch, der wohl am häufigsten ausgesprochen wurde, als Wissenschaftler acht- bis zehnjährige Kinder nach deren tatsächlichen Wünschen befragten.
Im Rahmen einer anderen Untersuchung gaben die Kinder bereitwillig Auskunft über ihre Frühstücks- bzw. Schulfrühstücksgewohnheiten. Mit Schrecken mussten die Ernährungswissenschaftler feststellen, daß 46 Prozent der Kinder nur unzureichend oder überhaupt nicht frühstückten, 39 Prozent der Kinder werden beim Pausenbrot von den Eltern nicht richtig versorgt. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass bei den meisten Kindern ein kräftiges Schwarz- oder Mischbrot, gefolgt von Brötchen, belegt mit Wurst oder Schinken, die Spitzenreiter unter den Pausenbrotwünschen sind.
Die Eltern der gleichen Kinder waren jedoch der Meinung, daß ihre Kinder einen süßen Brotaufstrich bevorzugen. Ein Drittel dieser Eltern glaubte, ihre Kinder wollten gar kein Brot in die Schule mitnehmen.



Das gleiche Ergebnis auch bei den Getränken, Cola oder Limonade sind hier zwar auch von den Kindern gewünscht, aber Kakao steht dennoch an erster Stelle.

Das sollten Sie wissen:
1. Die Nahrungsaufnahme soll auf fünf Mahlzeiten verteilt werden.
2. Das Frühstück ist das Sprungbrett für den ganzen Tag.
3. Das Pausenbrot soll die im Laufe des Vormittags absinkende Leistungskurve wieder anheben.
4. Durch zu große Pausen zwischen den Mahlzeiten wächst die nervöse Belastung und die Konzentrationsfähigkeit läßt nach.
5. Die richtige Zusammensetzung der Nahrung ist wichtig. 20 Prozent der Kinder sind übergewichtig und somit anfällig für Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung sowie Erkrankungen von Herz und Kreislauf.
6. Schlecht ernährte Kinder können Störenfriede in der Schule werden.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Störenfriede in der Schule aus den 39 Prozent der Kinder kommen, die mangelhafte Pausenbrote haben.