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Ernährung
Erste Hilfe bei Heißhunger
Der plötzliche Appetit bedeutet das Ende vieler Diätversuche und ist für viele die größte Bremse auf dem Weg zum Wunschgewicht. Woher die spontane Lust aufs Essen, besonders auf süße Naschereien, kommt, und wie Sie dagegen ankommen, wird hier erklärt.
Die Ursachen für Heißhunger sind vielfältig.
Zum Beispiel kann ein Mangel an Kohlenhydraten im Blut einen Süßhungeranfall auslösen. Auch eine Unterversorgung mit essentiellen Fettsäuren über einen gewissen Zeitraum wird als Verursacher von Heißhungerattacken diskutiert.
Sehr häufig lösen auch psychische Bedürfnisse einen Essanfall aus. Stress, Kummer oder Langeweile sind typische Situationen, in denen sich die Lust auf diverse Snacks meldet. Dem liegen Erfahrungen aus der Kindheit zugrunde, denn in diesem Lebensabschnitt entwickeln sich Essgewohnheiten maßgeblich. Der Körper merkt sich, dass ihm Schokolade einst gut getan hat. Insbesondere, wenn die Erfahrung an positive Gefühle gekoppelt wird. Zum Beispiel als Belohnung oder Trostpflaster. In Situationen, in denen Lob oder Trost fehlen, erinnert sich das Gedächtnis an die positiven Erfahrungen mit Schokolade. Also muss schnell Schokolade her.
Am schlimmsten ist für die meisten Menschen das schlechte Gewissen nach einem Hungeranfall, wenn man mal wieder deutlich und über alle Maßen reingehauen hat. Nach dem Motto „jetzt ist es auch egal“ werden dann erst recht rauhe Mengen hinuntergeschlungen. Dadurch wird das schlechte Gewissen nur noch größer und ein Teufelskreis beginnt.
Die Ursachen für Heißhunger sind vielfältig.
Zum Beispiel kann ein Mangel an Kohlenhydraten im Blut einen Süßhungeranfall auslösen. Auch eine Unterversorgung mit essentiellen Fettsäuren über einen gewissen Zeitraum wird als Verursacher von Heißhungerattacken diskutiert.
Sehr häufig lösen auch psychische Bedürfnisse einen Essanfall aus. Stress, Kummer oder Langeweile sind typische Situationen, in denen sich die Lust auf diverse Snacks meldet. Dem liegen Erfahrungen aus der Kindheit zugrunde, denn in diesem Lebensabschnitt entwickeln sich Essgewohnheiten maßgeblich. Der Körper merkt sich, dass ihm Schokolade einst gut getan hat. Insbesondere, wenn die Erfahrung an positive Gefühle gekoppelt wird. Zum Beispiel als Belohnung oder Trostpflaster. In Situationen, in denen Lob oder Trost fehlen, erinnert sich das Gedächtnis an die positiven Erfahrungen mit Schokolade. Also muss schnell Schokolade her.
Am schlimmsten ist für die meisten Menschen das schlechte Gewissen nach einem Hungeranfall, wenn man mal wieder deutlich und über alle Maßen reingehauen hat. Nach dem Motto „jetzt ist es auch egal“ werden dann erst recht rauhe Mengen hinuntergeschlungen. Dadurch wird das schlechte Gewissen nur noch größer und ein Teufelskreis beginnt.
Die 7 Tipps gegen Heißhunger
1. Zuallererst tief durchatmen und sich selbst die Frage stellen: „Hilft es mir, wenn ich jetzt esse?“ Nicht versuchen, den Ärger in Form von Essen herunterzuschlucken, sondern analysieren, wie das eigentliche Problem konstruktiv angegangen werden kann. Dann ist man schon einen großen Schritt weitergekommen.
2. Machen Sie sich bewusst: Ich habe keinen Hunger, deswegen hilft essen jetzt nicht! Erinnern Sie sich an das schlechte Gefühl nach dem letzten Fressanfall und fragen Sie sich, ob Sie das jetzt nochmal erleben wollen.
3. Trinken mildert den ersten Hunger, ohne Fett oder Kalorien zu liefern. Also wenn der Hunger da ist, die Flasche zur Hand nehmen und ordentlich trinken. Am besten Wasser, Tee oder Fruchtsaftschorlen.
4. Knackig-frische Rohkoststückchen machen durch viele Vitamine, Mineral- und andere Vitalstoffe fit, enthalten kaum Fett und beschäftigen den Magen. Je bunter desto besser: Paprika, Tomaten, Sellerie, Fenchel, Möhren, Gurke, Radieschen.
5. Bei Lust auf Herzhaftes schaffen Gewürzgurken, Sauerkraut oder Mixed Pickles schnelle Abhilfe, ohne durch Fett zu belasten.
6. Gegen Süßhunger helfen zuckerfreie Bonbons, Kaugummis oder Limonaden mit Süßstoff. Wenn das nicht hilft, greifen Sie zu frischem Obst. Der natürliche Zucker im Obst hebt den Blutzucker und die Laune. Bananen und Weintrauben enthalten besonders viel davon.
7. Einige Süßigkeiten sind ebenfalls nahezu fettfrei: Russisch Brot, süße Reiskräcker, Fruchteis, Gummibärchen, Lakritze, Marshmellows, Schokosirup oder einfach ein Brot mit Marmelade oder Honig.