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Hackfleisch

Abschmecken wie ein Profi

Früher waren Gewürze Kostbarkeiten, um die jahrelange Kriege geführt wurden. Heute holt man sich das Gewünschte einfach aus dem Regal des Supermarktes. Auch wenn die
Gewürze heute erschwinglich geworden sind, hat die Würzkraft nicht an Reiz verloren

Immer die gleiche Frage beim Würzen und abschmecken: Pfeffer, Salz und was noch? Viele Menschen haben Schwierigkeiten mit Gewürzen richtig umzugehen. Was bei der Vielzahl der angebotenen Gewürze verständlich ist. Besonders das richtige Maß zu finden, ist nicht so einfach, deshalb steht in den meisten Rezepten: man würze nach Geschmack.

Das passt immer zu Fleisch:
Pfeffer, Paprika, Piment, Kümmel, Lorbeer, Nelken, Zwiebeln und Senf.
Das macht es raffinierter:
Knoblauch, Estragon, Thymian, Rosmarin, Petersilie, Liebstöckel, Salbei, Kapern, Wacholderbeeren, Muskat, Curry, Ingwer und Meerrettich.



Das passt immer zu Fisch:
Weißer Pfeffer, Petersilie, Zitronensaft, Dill, Schnittlauch.
Das macht ihn raffinierter:
Kapern, Weißwein, Sherry, Curry, Ingwer, Senf, Meerrettich, Estragon, Schalotten.

Das passt zu Gemüse:
Pfeffer, Speck, Petersilie, Kümmel, Zucker, Zitrone und Gewürznelken.
Das macht es raffinierter:
Knoblauch, Muskat, Koriander, Kerbel, Wacholderbeeren, Majoran, Bohnenkraut, Paprika, Kreuzkümmel, Anis, Fenchelsamen und frischer Ingwer.

Gewürze richtig einkaufen:
Gewürze gibt es in vielen verpackungen, aber wichtig für die Haltbarkeit und Würzkraft: die verpackung sollte lichtundurchlässig sein und möglichst dicht schließen. Je weniger Gewürze zerkleinert sind, desto länger behalten sie ihr Aroma. Kaufen Sie nur kleine Mengen, die Sie in relativ kurzer Zeit verbrauhen können.

Richtig würzen ist gesund
Anis, Kümmel, Fenchel und Koriander sind gut gegen Blähungen, machen Speisen bekömmlicher.
Beifuß, Majoran, Kümmel und Rosmarin machen fette Speisen leichter verdaulich.
Knoblauch senkt den Blutdruck, regt die Verdauung an.
Paprika, Chili und Cayennepfeffer steigern die Leistungsfähigkeit des Herzens.