Meisterkoch Rezepte
Kochschule
Knödel und Klöße als Beilage
Große Braten verlangen geradezu nach deftigen Klößen, die die sämigen Soßen gut aufnehmen. Die beliebte Beilage lässt sich aus Kartoffeln, Hefeteig oder Semmeln mühelos zubereiten. Im Norden nennt man sie Klöße und im Süden heißen sie Knödel.
Feine Kartoffelklöße
Für den Teig verwenden Sie am besten mehlig kochende Kartoffeln, dann gelingen die Klöße ganz sicher. Überlagerte Kartoffeln sind nicht geeignet, da sie zu wenig Stärke besitzen.
Gegarte Kartoffeln durch die Presse drücken und mit Milch glatt rühren. Danach Mehl oder halb Mehl und halb Grieß, eventuell auch mit etwas Stärke zu einen Teig verarbeiten.
Rohe Kartoffeln (1 kg) werden geschält und mit einer Reibe in leichtes Essigwasser geraspelt, so verfärben sie sich nicht. Durch ein Tuch auspressen und mit 2 am Vortag gekochten und durch die Presse gedrückten Kartoffeln mischen. In die Mitte der Klöße einige geröstete Brotwürfel geben. Sie erfüllen eine wichtige Funktion, indem sie Feuchtigkeit aufsaugen und den Kloß im Kern trocken und locker halten.
Lockere Hefeklöße
Fertigen Sie aus 125 ml Milch, 1/2 Würfel Hefe, 1 TL Salz, 250 g Mehl und 2 Eiern einen weichen Hefeteig, mischen Sie ein 100 g angeröstete Semmelwürfel darunter. Teig zu einem Laib formen, auf eine Stoffserviette oder ein Küchentuch legen, nochmals kurz gehen lassen, sehr locker mit Serviette oder Tuch umhüllen er braucht viel Platz zum Aufgehen.
Feine Kartoffelklöße
Für den Teig verwenden Sie am besten mehlig kochende Kartoffeln, dann gelingen die Klöße ganz sicher. Überlagerte Kartoffeln sind nicht geeignet, da sie zu wenig Stärke besitzen.
Gegarte Kartoffeln durch die Presse drücken und mit Milch glatt rühren. Danach Mehl oder halb Mehl und halb Grieß, eventuell auch mit etwas Stärke zu einen Teig verarbeiten.
Rohe Kartoffeln (1 kg) werden geschält und mit einer Reibe in leichtes Essigwasser geraspelt, so verfärben sie sich nicht. Durch ein Tuch auspressen und mit 2 am Vortag gekochten und durch die Presse gedrückten Kartoffeln mischen. In die Mitte der Klöße einige geröstete Brotwürfel geben. Sie erfüllen eine wichtige Funktion, indem sie Feuchtigkeit aufsaugen und den Kloß im Kern trocken und locker halten.
Lockere Hefeklöße
Fertigen Sie aus 125 ml Milch, 1/2 Würfel Hefe, 1 TL Salz, 250 g Mehl und 2 Eiern einen weichen Hefeteig, mischen Sie ein 100 g angeröstete Semmelwürfel darunter. Teig zu einem Laib formen, auf eine Stoffserviette oder ein Küchentuch legen, nochmals kurz gehen lassen, sehr locker mit Serviette oder Tuch umhüllen er braucht viel Platz zum Aufgehen.
Würzige Semmelknödel
Dafür werden 8 Semmeln vom Vortag in Würfel oder Scheiben geschnitten und in 125 ml Milch eingeweicht. Bei manchen Bäckern gibt es die Semmeln bereits fertig geschnitten als sogenanntes Knödelbrot zu kaufen. Nach dem Einweichen werden die Semmeln mit 2 Eiern zu einem zarten Teig verarbeitet. Gibt man gehackte Leber oder gewürfelten, knusprig ausgelassenen Speck dazu, erhält man die in Bayern, Österreich und Südtirol so beliebten Leber- oder Speckknödel. Besonders gut schmecken die Knödel, wenn man frisch gehackte Petersilie unter den Teig mischt.
Herzhafte Mehlklöße
125 g Mehl, 4 Eier, 60 ml Milch und 1 Prise Salz zu einem Teig verrühren. Die Klöße nicht mit den Händen formen, sondern mit zwei Löffeln abstechen. Mehlklößchen sind als leckere Einlage für kräftige Hühnerbrühe besonders beliebt.
Zubereitungstipp
Kochen Sie einen Probekloß. Wird er zu weich, geben Sie etwas Mehl oder Stärke zu. Ist er zu fest, hilft etwas Milch oder Eiweiß unter den Teig gemischt.