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Sushi perfekt zubereiten

Die asiatische Küche ist schon seit längerer Zeit "in", doch die kleinen Reissnacks erleben derzeit bei uns einen großen Boom. Der Grund dafür: Sie enthalten viele
Vitamine und Mineralstoffe und nur wenig Fett.
Die findigen Japaner haben drei Grundprinzipien für ihre Küche: Natürlichkeit, Harmonie und Ästhetik. Alle diese Punkte sind in Sushis vereint.
Natürlichkeit der Lebensmittel, die von bester Qualität sein sollen und möglichst wenig verarbeitet werden. Harmonie von Farbe und Geschmack und die Ästhetik des Anrichtens machten die Sushis auch bei uns zu einem Renner.

Die richtigen Zutaten
Ganz wichtig ist der Reis, er muss klebrig sein, darf aber nicht zu weich sein. Ebenfalls unentbehrlich sind der getrocknete Seetang in Form von Noriblättern, die Meerrettichpaste Wasabi und der Fisch.

Frischer Fisch
Der für Sushi verwendete Fisch muss immer äußerst frisch sein. Am besten ist er noch nicht länger als 24 Stunden aus dem Wasser. Tiefgefrorener Fisch ist für die Sushi-Zubereitung ungeeignet, da er beim Auftauen Saft verliert und weicher wird. Nicht alle Fischarten haben die für das Schneiden erforderliche Struktur. Haifisch und Schwertfisch sind beispielsweise zu knorpelig, andere, etwa Weakfish oder Weißer Seebarsch, wiederum so zart, dass sie auseinander fallen.


Manche schmecken roh einfach fade, wie der Kabeljau, andere wiederum zu streng, wie der Blaubarsch. Die beste Wahl sind Fische, die sich leicht filetieren lassen und wenig Gräten haben: Thunfisch, Flunder, Yelowtail, Tintenfisch, Meerbrasse, Graubarsch und Lachs.
Einige Sushi-Zubereitungen verwenden gegarten oder eingelegten Fisch, einschließlich Garnelen, marinierter Makrele oder gegrilltem oder geräuchertem Aal.
Da zahlreiche Süßwasser- und Meeresfische von schädlichen Parasiten befallen sein könnten, sollten Sie sich auf die oben erwähnte Auswahl beschränken.

So einfach geht's:
1. Ein halbes Noriblatt mit der glatten Seite nach unten auf eine Bambusrollmatte legen. Sushi-Reis 1 cm dick auftragen. Wasabipaste mit dem Finger auftragen.
2. Auf die Wasabipaste blanchierte Gemüsestifte wie Gurke und Möhre oder in Streifen geschnittenen Fisch legen. Mit den Fingerspitzen leicht eindrücken.
3. Die Rollmatte anheben, das Noriblatt zu einer Rolle formen, die Füllung dabei mit den Händen fest halten. Mit einem scharfen Messer in Scheiben scheiden