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Brühe - Das A &O einer guten Suppe

Eine gute Brühe ist die beste Geschmacksgrundlage für eine gelungene Suppe. Mit den verschiedensten Zutaten können Sie daraus leicht wahre Gaumenfreuden bereiten.
Das ABC des Brühekochens ist deshalb eine lohnende Lektion.
Eine gute Fleischbrühe gelingt durch sanftes, langes Kochen von Fleisch und Knochen, Gemüsen, Kräutern und Gewürzen. Die Brühe kann während der langen Kochzeit unbeobachtet bleiben.

Fleisch und Knochen:
Ideal für eine gute Brühe sind leicht durchwachsene Stücke oder Fleisch mit Fettrand. Fett verstärkt den Fleischgeschmack und klärt die Brühe. Man kann es ja nach dem Kochen abschneiden bzw. die Brühe entfetten. Geeignete Fleischteile sind: Hochrippe, Brustspitz, Querrippe oder Beinscheiben. Für 3 l Brühe brauchen Sie ca. 1 kg Fleisch.
Für die Brühe sind die Knochen ebenso wichtig wie das Fleisch. Man nimmt sowohl krause Knochen wie auch Markknochen und kleine Stücke Ochsenschwanz, insgesamt etwa 500 g.


Suppengemüse:
Es sollte sich nicht im fertigen Suppengrün erschöpfen. Die Qualität ist meist schlecht. Geben sie frisch geschnittenes Gemüse in großen Stücken zu: 1/2 Sellerieknolle, 1 Porreestange, einige Petersilienstengel oder 2 Wurzeln, 2-3 Möhren, 1 Tomate.

Gewürze:
Für den guten Geschmack sorgen:
1 Haushaltzwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Lorbeerblatt, 3 Nelken, 1/2 EL Pfefferkörner und evtl. 1 Chilischote, etwas Muskatblüte und einige Trockenpilze. Zunächst nur mit 1 TL Salz würzen, denn die Brühe kocht ein. Dazu kommt ein Kräuterstrauß aus Thymian, Petersilie und Liebstöckel.