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Kochen mit dem Römertopf

Seinen Namen hat er vom römischen Feldherrn Lukullus, der als Feinschmecker galt und zum Kochen Gefäße aus Ton bevorzugte. Er kannte die Vorteile: Braten gelingen unübertrefflich im eigenen Saft, es gibt kein Überkochen und kein Anbrennen.

Die Vorteile machen auch nach 2000 Jahren den Römertopf zum praktischen Küchenhelfer: Die Gerichte brauchen kaum zusätzliche Flüssigkeit. Oft genügt zum Garen schon die in den Zutaten enthaltene Flüssigkeit. Saft, Aroma, alle Nährstoffe und Vitamine bleiben enthalten. Nichts wird mit dem Sud weggegossen.

Handhabung:
Vor der ersten Benutzung will der Tontopf erst einmal reichlich baden. Bürsten Sie ihn anschließend gut aus, damit sich der von der Fabrikation noch anhaftende Tonstaub löst.


Vor jeder Benutzung wird der Römertopf 15-20 Min. gewässert. Die Poren nehmen dabei Flüssigkeit auf.
Gereinigt wird der Topf mit heißem Wasser, einigen Tropfen eines milden Spülmittels und einer Bürste. Nach 100maliger Benutzung sollte er eine halbe Stunde ausgekocht werden.

Immer beachten:
- Der Römertopf darf nur im Backofen verwendet werden. Setzen Sie ihn nie auf eine heiße Herdplatte oder offenes Feuer.
- Er wird immer in den kalten Ofen geschoben, danach erst aufheizen.
- Geben Sie niemals eine kalte Flüssigkeit während es Garens zu.