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Frucht-Säfte aus eigener Quelle

Säfte können Sie aus allen Garten-, Feld- und Waldbeeren, aus jedem heimischen Obts und Südfrüchten gewinnen. Besonders dann, wenn der Erntesegen recht üppig ist.

Säfte sind ideale Durstlöscher, wenn man sie mit Mineralwasser vedünnt. Mit einem Schuss Fruchtsaft können Sie aus Joghurt ein schnelles Dessert bereiten. Nicht zuletzt können Sie wundervolle Mixgetränke daraus zaubern.

Gut zu wissen
Neben den einfachen Fruchtpressen gibt es auch Zusatzgeräte für Küchenmaschinen und Fleischwölfe. Sie sind sowohl für weiche als auch für feste Früchte geeignet. Am besten geeignet ist jedoch die Saftzentrifuge. Sie holt am meisten Saft aus festem Obst.


Flüssiges Obst
Roh gewonnene Säfte sind mehr oder weniger trüb und besonders nützlich, weil sie noch wertvolle Ballaststoffe enthalten. Klar und durchsichtig werden auch diese Säfte, wenn Sie eine Weile ruhig stehen, bis alle Trübstoffe auf den Boden gesunken sind. Danach kann der reine Saft vorsichtig abgegossen werden. Filtern durch ein feines Tuch oder poröses Papier erfüllt den gleichen Zweck.

Roher Saft im Vorrat
Sie können die rohen Säfte nach Geschmack süßen, im Eiswürfelbreiter einfrieren, anschließend in Gefrierbeutel füllen, bei minus 18 Grad bis 6 Monate lagern. So kann man sie als Vitaminspritze am Morgen schnell in Wasser, Milch oder Joghurt auftauen. Oder den Saft im Verhältnis 1:1 mit Zucker verrühren, bis dieser sich aufgelöst hat, dann in sterile Flaschen füllen, kühl lagern.