Für die Küchenpraxis sollten Sie einige Regeln beachten:

Spargeltopf

Die hohen, schmalen Töpfe, die im Fachhandel erhältlich sind, füllt man bis zu einem Drittel mit Wasser. Dann wird der Spargel in den passenden Siebeinsatz gestellt. Die Stangen garen schonend im sprudelnden Wasser, wobei die zarten Spargelspitzen nur mit dem heißen
Wasserdampf in Berührung kommen.

Einkauf

Einheimischer Spargel kommt von etwa Mitte April bis Ende Juni auf den Markt. Bereits Ende März kann man Spargel aus Spanien und Griechenland erhalten. Sie sollten beim Einkauf nur Spargelstangen mit festen Köpfen und feuchten Schnittflächen auswählen.

Aufbewahren

Ungeschälter Spargel hält sich bedenkenlos einige Tage frisch, wenn man ihn in ein feuchtes Küchentuch wickelt und im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt.

Weißer und Grüner Spargel

Weißer Spargel wird noch gestochen, bevor die Spitzen aus der Erde sprießen. Grünen Spargel sticht man hingegen erst, wenn er etwa 25 cm aus der Erde wächst. So entwickelt sich das Chlorophyll, was auch die grüne Farbe bewirkt. Er ist im Geschmack kräftiger als weißer Spargel und muss außerdem nicht geschält werden.

Spargel schälen

Am besten benutzt man dazu einen Spargel- oder Sparschäler. Damit die Schale von den Spitzen nach unten etwas dicker abschälen.