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Weichkäse

An den Käsetheken ganz Europas ist der Weichkäse unbestritten die Nummer Eins. Die Liebhaber schätzen seinen zart-aromatischen oder würzigen Geschmack. Es gibt den Weichkäse mit weißer Schimmelrinde und mit gewaschener Rinde

Weichkäse haben eine Jahrhunderte alte Tradition. Schon im 13. Jh. wurde Brie hergestellt und lange Zeit war der tortenförmige Käse Favorit vieler Fürstenhäuser.
Allerdings hat ihm der Camembert mittlerweile den Rang abgelaufen. Wie auch der Brie gehört der Camembert zu den Weichkäsen mit äußerem Schimmelbezug und gelblichem Teig.
Zu den Weichkäsen gehören neben Camembert und Brie auch Weichkäse mit Blauschimmel und die Rotschmierkäse Romadur, Limburger, Weinkäse und Münsterkäse, deren Rinde gewaschen wird.
Da der Weichkäse von außen nach innen reift, ist es möglich, dass der Käse innen noch einen weißen, ungereiften Kern enthält. Vollreif ist er, wenn er sich „geschmeidig“ anfühlt, wenn also kein weißer Kern mehr vorhanden ist.

Camembert gibt es von Dreiviertelfettstoffe bis Doppelrahmstufe.
Geschmack: mild-aromatisch, erinnert an frische Champignons mit zunehmender Reife pikanter.
Verwendung: zu Salaten und Desserts als Snak mit Preiselbeeren.

Brie ist von Vollfettstufe bis Doppelrahmstufe im Handel. Geschmack: aromatisch, leicht säuerlich bis pikant.
Verwendung: wie Camembert.

Münsterkäse gibt es als Vollfett- und Rahmstufe.
Geschmack: mild und fein.
Verwendung: pur für eine Brotzeit, für Salate und zum Überbacken.

Romadur - Fettgehalt von Halbfett- bis Doppelrahmstufe.
Geschmack: mild bis leicht, mit kräftigem Aroma.
Verwendung: wie Münster.

Weinkäse ist als Vollfettstufe im Handel.
Geschmack: milder als die anderen Roten.
Verwendung: zu rustikalen Mahlzeiten, das i-Tüpfelchen zum Wein.