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Sommerfrische Küchenkräuter

Frische Kräuter geben vielen Gemüse- und Fleischgerichten erst den letzten Pfiff. In der richtigen Dosierung und Komination können sie sogar Salz sparen helfen.
Küchenkräuter regen den Appetit an und machen viele Speisen bekömmlicher.

Der richtige Umgang mit Küchenkräutern
- Würzkräuter schmecken am aromatischsten, wenn sie frisch und kurz vor der Blüte geerntet werden. Ein kleiner Kräutergarten auf dem Fensterbrett liefert täglich frische Ernte.
- Waschen Sie die Kräuter kurz vor dem Gebrauch und tupfen Sie sie trocken. Sie lassen sich dann leichter hacken.
- Sehr aromaintensive Kräuter wie Bohnenkraut, Tymian, Rosmarin und Majoran werden mit den Speisen gegart. Alle anderen kommen erst kurz vo dem Servieren zu den Speisen.
- Die beste Lagerungsmethode ist die Tiefkühlung. Nur Thymian und Majoran können ohne Aromaverlust auch getrocknet aufbewahrt werden. Bundware hält sich einige Tage in einem Glas mit Wasser, wenn es jeden Tag gewechselt wird. In einem luftdichten Behälter verpackt, halten sich frische Kräuter im Kühlschrank gut eine Woche.

Sortenüberblick
Bohnenkraut wird auch wegen seines scharfen Geschmacks als Pfefferkraut bezeichnet. Passt nicht nur zu Bohnen, sondern auch zu Tomaten und Gurken. Es eignet sich gut für Eintöpfe und harmoniert mit Lammfleisch. Wird mitgegart.


Dill scheckt sehr gut zu Fisch und Krustentieren ebenso wie zu Gurken, Tomaten, Zucchini und Kartoffeln. Auch im Quark entwickelt Dill sein wunderbares Aroma. Ausgereiften Dill mit Samen nimmt man für eingelegte Gurken. Er wird erst kurz vor dem Servieren den Speisen zugesetzt.

Estragon verfeinert mit seinem Aroma Soßen, Essig und Senf. Er passt sehr gut zu Geflügrel und Fisch. Tiefgefroren ist sein Aroma noch intensiver.

Kerbel harmoniert mit vielen Kräutern, ist nie aufdringlich. Passt gut zu Suppen und Soßen, zu fast allen Salaten, zu Fisch und Fleisch.

Majoran hat eine starke Würzkraft. Er passt gut zu Fleisch, Kartoffeln, Käse. Verträgt sich nicht mit Thymian. Macht fette Speisen wie Wurst und Bratkartoffeln bekömmlicher.

Basilikum ist ein ausgezeichneter Salatbegleiter. Gibt Tomatensoßen die richtige Würze.

Rosmarin ist sehr kräftig im Geschmack, deshalb sparsam verwenden. Gut zu Fleisch, Fisch und Gefügel. Verträgt sich gut mit Thymian.

Thymian gibt den Speisen einen südländischen Anstrich. Man nimmt ihn für Fleischgerichte und Soßen mit Wein. Mit Rosmarin fester Bestandteil der Mittelmeerküche.